The Spanish Love Deception
von Elena Armas
Bewertung:
Genre:
Romantic Comedy
Tropes:
- Workplace Romance
- Enemies to Lovers
- Forced Proximity
Schreibstil:
- Ich-Perspektive
Reality-Check:
- Love Interest too good to be true
- Ziemlich unrealistische Lovestory
Spice-Level:
Seiten:
448
Liebstes Zitat:
„I don´t think I´d be able to deny you a single thing if you asked“
Kurzfassung:
Nachdem Catalina aus New York ihrer Familie in Spanien eine dicke Lüge über einen nicht-existenten amerikanischen Freund erzählt hat, braucht sie dringend ein Date für die in Spanien stattfindende Hochzeit ihrer Schwester. Der einzige Kandidat, der sich freiwillig meldet, ist allerdings ihr gutaussehender Arbeitskollege Aaron, den Catalina überhaupt nicht ausstehen kann. Am liebsten würde sie ablehnen, doch da Aaron ihre einzige Option ist, nimmt sie ihn mit. Schon bald realisiert sie, dass er abseits der Arbeit gar nicht so unausstehlich ist, wie sie dachte…
Meinung:
„The Spanish Love Deception“ lässt sich einfach und schnell durchlesen, weshalb es als Komödie zwischendurch eine gute Wahl ist. Mich haben jedoch zwei Aspekte während des Lesens gestört: Erstens ist Aaron als potenzieller Love-Interest einfach viel zu perfekt: Er ist nicht nur unfassbar gutaussehend, empathisch, der perfekte Gentleman, ehemaliger Spitzensportler und auf der Arbeit hochkompetent, sondern nimmt auch noch in seiner Freizeit an Spendengalas für Tierauffangstationen teil, für die er Catalina unbedingt als Begleitung braucht. Das alles war mir dann doch ein „touch too much“. Was das Ganze noch unrealistischer macht, ist, dass Aaron sich überhaupt für Catalina interessiert. Denn Catalina handelt häufig irrational und ist zu Beginn fast ausschließlich gemein, wenn sie mit Aaron interagiert. Enemies-to-Lovers hin oder her – Catalinas und Aarons Lovestory hat meiner Meinung nach (außer ihrem gemeinsamen Beruf) keine realistische Basis. Ich lese auch Fantasy-Romane, es ist also nicht so, dass Bücher für mich absolut realistisch sein müssen, um gut zu sein. Doch für mich persönlich ist die hier dargestellte Love-Story einfach zu weit hergeholt. Mein Fazit lautet daher: Amüsant zu lesen, aber zu flach, um empfehlenswert zu sein.
Weiterempfehlung:
Nein.
Weitere Bücher der Autorin:
The American Roommate Experiment, The Long Game, The Fiancé Dilemma